Knochentrocken: Stadt verhängt Grillverbot
Die Hitze und vor allem die ausbleibenden Regenschauer haben Konsequenzen: Die Stadt Wien hat jetzt ein Grillverbot an öffentlichen Grillplätzen verhängt. Aufgehoben wird es erst bei nachhaltigen Regenschauern. Auch das Rauchen, das Hantieren mit offenem Feuer und Licht, sowie jegliches Feuerentzünden im Wald ist strengstens verboten. Kontrolliert wird sowohl auf der Donauinsel, als auch in den Wäldern. Wer sich nicht dran hält, der muss mit Strafen von bis zu 7.270 Euro rechnen.
„Wenn es zum Waldbrand kommt und der Täter, die Täterin wird ausgeforscht, dann gilt das Ursachenprinzip“, betont Forstdirektor Andreas Januskovecz von der MA 49 gegenüber W24. Das heißt: Der gesamte Einsatz und Schaden sind zu zahlen und das kann erst recht teuer werden.
Wer während eines Spazierganges einen Waldbrand entdeckt, soll bitte sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 122 alarmieren. Privates Grillen ist weiterhin erlaubt, allerdings wird auch hier zur Vorsicht geraten. (vk)