"Impfbotschafter" gegen die Vierte Welle
Wien sei zwar gut vorbereitet auf die vierte Welle der Corona-Pandemie, sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker. Allerdings gäbe es noch Nachholbedarf bei den Covid-Impfungen. Während die 80-90 Jährigen zu 92% vollständig geimpft sind, gäbe es bei jüngeren Bevölkerungsgruppen noch Luft nach oben. Und das erfordere - neben einer politischen und wissenschaftlichen Diskussion - auch niederschwellige Gespräche mit der Bevölkerung.
Genau hier setzt das Wiener Hilfswerk an: In seinen 10 Nachbarschaftszentren werden ab sofort mehrsprachige Impfberatungen angeboten. Am Stöberplatz in Ottakring z.B. können damit Menschen aus der Roma-Community, dem Farsi-Sprachraum und aus Afrika erreicht werden. Darüber hinaus sucht das Hilfswerk auch Impfbotschafter*innen, die öffentlich verkünden, warum sie sich impfen ließen. Weitere Infos zu der Aktion gibt es auf der Website: www.nachbarschaftszentren.at