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Wiener FPÖ kritisiert Rot-Pinke Stadtpolitik Wiener FPÖ kritisiert Rot-Pinke Stadtpolitik
Politik

Wiener FPÖ kritisiert Rot-Pinke Stadtpolitik

FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss fordert bei einer Pressekonferenz am Freitag eine Garantieerklärung für offene Schulen.
W24 Redaktion
Freitag, 27. August 2021
Verfasst am 27.08.2021 von W24 Redaktion

Bei der heutigen Pressekonferenz kritisierten der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss und der freiheitliche Gesundheitssprecher Wolfgang Seidl das Totalversagen der rot-pinken Stadtregierung in der Gesundheits- und Bildungspolitik. „Wir nähern uns dem Ende des Sommers und wie letztes Jahr schafft es die Bundes- und Landesregierung nicht, eine Planungssicherheit herzustellen. Weder im Gesundheits-, noch im Bildungsbereich“, so der FPÖ-Klubobmann.

Krauss, der auch als Bildungssprecher in der FPÖ-Wien fungiert, kritisierte, dass der zuständige pinke Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr als Oppositionspolitiker „viel versprochen, er allerdings als amtsführender Stadtrat weniger zustande gebracht hat, als die von ihm damals viel kritisierten nicht-amtsführenden Stadträte“. Der Klubobmann forderte eine „Garantieerklärung“ des zuständigen Stadtrates, dass die Schulen offen bleiben: „Die Eltern und Lehrer brauchen Planungssicherheit. Nach über einem Jahr hat es diese Stadtregierung weder geschafft einen Plan zu erarbeiten, wie die Schulen offenbleiben können, noch die von uns oft geforderten Luftfilteranlagen anzuschaffen. Stattdessen gab es Personaleinsparungen, Klassengemeinschaften wurden zerrissen, Kinder und Eltern im Stich gelassen. Die Schüler wollen endlich in ein halbwegs normales Schulleben zurückfinden“, so Krauss.

Der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, Wolfgang Seidl, kritisiert die „Unehrlichkeit und gleichzeitige Tatenlosigkeit“ des SPÖ-Gesundheitsstadtrates Peter Hacker. „In einer Causa hat Hacker nicht die Wahrheit gesagt. Zu keinem Zeitpunkt waren mehr als 75 Prozent aller Intensivbetten belegt. Es gab auch zu keinem Zeitpunkt mehr als 34 Prozent Corona-Patienten, die die Betten belegt haben. All das geht aus einer Anfragebeantwortung hervor“, berichtet Seidl. „Faszinierend“ sei für den Gesundheitssprecher die Tatsache, dass man zu keinem Zeitpunkt erfahren könne, wie viele Intensivbetten es in Wien überhaupt gäbe. „Die Stadtregierung hat den letzten Sommer ebenso wie diesen verschlafen. Statt Intensivbettenausbau gab es einen Reigen an Krankenhausschließungen“, hält Seidl abschließend fest und stellt dem Wiener Gesundheitsstadtrat ein vernichtendes Zeugnis aus. (OTS)