Bereits 1.660 Immunisierungen an Wiener Schulen
Durch Impfbusse und mobile Impfteams, welche bereits seit zwei Wochen Wiener Schulen und Bildungseinrichtungen besuchen, konnten inzwischen 1.660 Immunisierungen verabreicht werden. Das teilte das Büro von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) mit. Geimpft werden sowohl Schüler*innen als auch das Schulpersonal.
In der betreffenden Zeit fuhren die Teams an zehn Schultagen mehr als 50 Standorte an - auch in dieser Woche wird die Aktion fortgesetzt.
Personen, die jünger als 18 Jahre sind, erhalten das Vakzin von Biontech/Pfizer. Ältere Schüler*innen können sich auch für das Vakzin von Johnson&Johnson entscheiden.
Zwölf- und 13-jährige Kinder brauchen darüber hinaus eine Einverständniserklärung ihrer Obsorgeberechtigten.
"Die Zahlen der durch unsere Impfoffensive an Wiener Schulstandorten geimpften Schüler*innen zeigen, das niederschwellige Impfangebote direkt dort, wo sich die Menschen aufhalten, absolut Sinn machen. Wir konnten mit Hilfe der Impfbusse und der mobilen Impfteams so auch schon viele Schüler*innen von der Impfung überzeugen, die sich sonst nicht impfen hätten lassen", betonte Wiederkehr.
Auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) verwies auf die Bedeutung der Immunisierung: "Die vierte Welle ist bereits angerauscht und wir sehen eindeutig: Dort, wo die meisten nicht vollständig geimpften Personen sind, sind auch die Infektionszahlen am höchsten. Wir erleben gerade zwei Pandemien. Jene der Ungeimpften und jene der Geimpften, wobei letztere zehn Mal kleiner ist." (APA/red)