Schulwegsicherheit: „Weg endet im Nichts“
Ein sicherer Schulweg. Egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Vor dieser Herausforderung stehen derzeit viele Eltern. In der Jägerhausgasse in Meidling wäre der Schulweg eigentlich sicher. Allerdings nur bis zu Hetzendorferstraße. Dann ist es mit der Sicherheit vorbei.
„Zu Fuß ist es schwierig die Straße zu überqueren. Mit dem Rad defacto unmöglich. Der Weg endet im Nichts“ Das beklagen Eltern der Volksschule im Franz Hübel Park. Sie fordern eine Ampel mit Fuß und Radüberfahrt oder Maßnahmen zur Entschleunigung des Autoverkehrs. Den Umweg zur nächsten Ampel bei der Ecke mit der Schönbrunner Allee kritisieren sie als Schikane. Jetzt wollen sie Druck auf die Bezirkspolitik machen. Bezirksvorsteher Wilfried Zankl sagt gegenüber W24, dass das Problem bekannt wäre. Eine Lösung wäre aber wegen der 62-Bim schwierig.
Für die Eltern im Grätzl ist das aber oft nicht die einzige kritische Stelle für ihre Kinder. Vor allem, wenn man Kinder mit dem Fahrrad zu Schule bringen möchte, gibt es unübersichtliche Stellen und oft unklare Markierungen. Die von der Stadt und der Mobilitätsagentur derzeit beworbenen Fahrradkurse für Volksschulkinder werden daran nichts ändern.