Social Media ist auch "Entlastungsinstrument"
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie werden die Ermüdungserscheinungen in der Bevölkerung immer sichtbarer. Der Wiener reagiert - seiner allgemein nachgesagten Mentalität entsprechend - auf Neuerungen rund ums Thema grantig - aber auch oft belustigt. Dies kann sich im Social Media Verhalten zeigen, aber durchaus auch "entlastend" wirken, so Dr. Georg Psota von den Psychosozialen Diensten Wien gegenüber W24-Chefredakteur Hannes Huss.
Zeit gut zwei Jahren ist die Corona-Sorgenhotline der Stadt Wien von Montag bis Sonntag (01 4000 53000) für die Bevölkerung offen und gratis. Mit steigenden Infektionszahlen steige auch die Zahl der Anrufe, das kann Psota ebenfalls bestätigen. Die Themen variieren - je nach Phase. Während zu Weihnachten oft familiäre Konflikte im Mittelpunkt stünden, sind es zu anderen Zeiten oft aktuelle Themen der politischen und gesellschaftliche Debatte, die die Psyche der Menschen beeinflussen.
Dr. Georg Psota zieht hier im Video Interview mit Hannes Huss Bilanz & gibt Auskunft über die aktuellen psychischen Befindlichkeiten der Wiener*innen in der fortwährenden Corona-Pandemie!