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Tot im lebenden Sarg Tot im lebenden Sarg
Chronik

Tot im lebenden Sarg

Die Bestattung Wien bietet biologisch abbaubare Särge aus Pilzgeflechten an, mit denen auch Naturbestattungen möglich sind.
Christoph Schütz
Montag, 31. Oktober 2022
Verfasst am 31.10.2022 von Christoph Schütz

Der "letzte Schrei" der Friedhöfe und Bestattung Wien ist der sogenannte "lebende Sarg". Er besteht aus einem Pilzgeflecht und soll tote Körper innerhalb von zwei Monaten vollständig aufnehmen- und abbauen können. In solch einem Sarg sind auch Naturbestattungen ohne vorherige Verbrennung und Urne möglich.


Die Friedhöfe Wien präsentierten dafür ein eigenes 4000 Quadratmeter großes Areal am Zentralfriedhof in Simmering. Ein Platz im "Wiener Naturgrab" kostet jährlich rund 190 Euro und ist damit fast 7 Mal teuerer als die billigste Grabstätte um 29 Euro. Mehr Infos gibt es auf der Website der Bestattung Wien.