Wetter: Milder Start in die neue Woche
Auch in der kommenden Woche bleibt das Herbstwetter weiterhin mild. Wie die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) prognostizierten, wird es ab Mittwoch zwar unbeständig, jedoch die Temperaturen bleiben oft im Plusbereich. Bei Föhnlage sind sogar 17 Grad im November möglich.
Im Südwesten sowie äußersten Westen dominieren am Montag die Wolken und örtlich ist etwas Regen zu erwarten. Über den Niederungen, Becken und Tälern halten sich häufig Boden- oder Hochnebelfelder, vor allem im Osten, Südosten und Süden bleiben sie oft auch ganztägig beständig. Ansonsten ist es außerhalb der Nebelzonen oft recht sonnig. Der Wind bläst vor allem im Bergland sowie im östlichen Flachland lebhaft aus Ost bis Südwest, sonst bleibt er schwächer. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf minus zwei bis plus sieben Grad, Nachmittagstemperaturen bei zähem Nebel erreichen nur sechs bis neun Grad, mit Sonne zehn bis 14 Grad, mit Föhnunterstützung örtlich bis 17 Grad.
Am Dienstag sind Nebel- und Hochnebelfelder von unterschiedlicher Beständigkeit zu erwarten, vor allem über den Niederungen im Osten bleibt das Nebelgrau bis zum Abend. Dazu kann es gelegentlich etwas nieseln. Ansonsten scheint außerhalb der Nebelgebiete oft auch die Sonne, bevor sich von Westen einige Wolken heranschieben. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus vorherrschend südlicher Richtung. Die Frühtemperaturen erreichen minus vier bis plus sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen, je nach Nebel, Wolken oder Sonne, vier bis 14 Grad.
Von Westen zieht am Mittwoch das Wolkenband einer Störung auf und verdrängt Nebel oder Hochnebel. Im Westen beginnt es schon am Vormittag zu regnen, im Süden am Nachmittag, und der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich in den Süden. Abgesehen von leichtem Nieseln aus dem Nebel bleibt es im Osten weitgehend trocken. Die Schneefallgrenze bleibt noch oberhalb von 1.700 bis über 2.000 Metern. Der Wind weht nur schwach aus Süd bis West. Die Frühtemperaturen klettern auf ein bis sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf fünf bis 14 Grad.
In der Osthälfte halten sich am Donnerstag noch Wolken und leichter Regen als Reste einer Störungszone, die nach Osten abzieht. In der Westhälfte setzt sich sehr rasch die Sonne durch, in der Osthälfte erst im Lauf des Tages. Der Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen erreichen minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis zwölf Grad.
Die nächste Störung zieht am Freitag über Österreich hinweg und bringt vor allem am Vormittag noch verbreitet dichte Wolken und in der Nordhälfte zeitweise Regen. Ab Mittag lockern die Wolken im Westen zeitweise auf, es gehen aber weiterhin Schauer nieder. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1.100 bis 1.600 Meter ab. Am wenigsten regnet es im Süden. Mit der Front lebt vorübergehend lebhafter Westwind auf. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf zwei bis sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf sechs bis elf Grad. (apa/mfg)