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Schulen: Keine Maskenpflicht am Platz mehr Schulen: Keine Maskenpflicht am Platz mehr
Corona

Schulen: Keine Maskenpflicht am Platz mehr

Ab 21. Februar muss in keiner Schule mehr eine Maske am Platz getragen werden.
W24 Redaktion
Montag, 14. Februar 2022
Verfasst am 14.02.2022 von W24 Redaktion

An den Schulen kommt es ab 21. Februar zu weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Am Platz müssen Schüler keine Masken mehr tragen und Schulveranstaltungen wie Skikurse sind wieder möglich. Das sagte Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) im "Ö1"-Morgenjournal am Montag. Im Schulgebäude und für Lehrer gelte die Maskenpflicht aber weiterhin. In den Volksschulen fällt die Maske am Platz bereits heute. Im Turnunterricht muss seit 7. Februar keine Maske mehr getragen werden.

Seit Beginn des Schuljahrs mussten Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen außerhalb ihrer Klasse bzw. Gruppe Maske tragen, seit Ende November galt dann eine durchgängige Maskenpflicht. Für Volks- und Unterstufenschüler reicht dabei Mund-Nasen-Schutz, die Älteren brauchen eine FFP2-Maske.

Dass nicht alle Maßnahmen aufgehoben werden, begründete Polaschek mit dem intensiven Austausch, der zwischen Schülern sowie Schülern und Lehrern stattfinde. "Wir müssen mit Augenmaß vorgehen." Wenn es eine weitere Entspannung der epidemiologischen Lage gibt, werde man weitere Lockerungen vornehmen.

Weiterhin müssen also alle Schülerinnen und Schüler unabhängig vom Impfstatus weiter dreimal pro Woche testen, mindestens zweimal mittels eines PCR-Tests. Außerdem ist die Präsenzpflicht ausgesetzt - Eltern können ihre Kinder also auch ohne ärztliches Attest entschuldigen. Bei einem einzigen Corona-Fall in der Klasse geht der Präsenzunterricht (ohne den betroffenen Schüler) weiter. Allerdings müssen die übrigen Kinder dann fünf Tage lang täglich getestet werden. Tritt innerhalb von drei Tagen ein weiterer Corona-Fall in dieser Klasse auf, wird auf Distance Learning umgestellt.

Außerdem dürfen externe Personen nur eingeschränkt an die Schulen - Sport angebote mit Vereinen sind etwa (außer an Schulen für Leistungssport) untersagt, gleiches gilt für Musikangebote. Elternsprechtage und Tage der offenen Türe dürfen nur digital stattfinden. Weitere Änderungen könnten aber bereits am 28. Februar ins Haus stehen. Dann endet die sogenannte "Sicherheitsphase", in der die meisten geltenden Schulregeln festgeschrieben sind.

Tirols Bildungslandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) und die NEOS haben dieser Tage eine Rückkehr zur Normalität an den Schulen und weitere Lockerungen gefordert. (APA)