Verkehr
Verkehr: Wien ist Stauhauptstadt
Den wenig schmeichelhaften Titel „Stauhauptstadt Österreichs“ verleiht der Navi-Hersteller TomTom Wien. Der Grund. Wer in Wien vergangenes Jahr ins Auto gestiegen ist, musste laut der Auswertung im Schnitt bis zu 29 Prozent mehr Fahrzeit für eine Strecke einrechnen als bei frei fließendem Verkehr. Eine an sich 30-minütige Fahrt dauerte damit knapp neun Minuten länger. Allerdings unter der Woche in der abendlichen Rushhour ist die Gefahr in einen Stau zu geraten deutlich höher, als zu anderen Tageszeiten. Die Stauzeiten sind gegenüber der Zeit vor der Pandemie aber deutlich zurückgegangen. Das läge an Home Office und flexible Arbeitszeiten neue Formen der Mobilität wie E-Scooter oder Fahrräder, so der Navihersteller.