39. Donauinselfest: Wieder in alter Größe
Beim heurigen Wiener Donauinselfest soll so wie damals gefeiert werden - also wie vor der Pandemie. Das Großevent wird, wenn es das Virusgeschehen zulässt, wieder in klassischem Format mit allen Bühnen und freiem Eintritt stattfinden. Zutrittskontrollen oder Maskenpflicht sind nicht geplant. Das hat der Veranstalter, die Wiener SPÖ, am Mittwoch verkündet. Die 39. Ausgabe der Inselsause findet vom 24. bis 26. Juni statt.
NEU: W24 Heurigen- und Erzählkunst-Insel
Details zum Musik-Programm werden erst zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert. So viel sei aber schon verraten: Ganz neu ist heuer die W24 Heurigen- und Erzählkunst Insel. Hier kommen Fans des musikalischen Wienerlieds und der Schrammelmusik auf ihre Kosten. Kuratiert wird die Insel von Agnes Palmisano, der Wein kommt von Wienweingütern.
Solidarität mit der Ukraine
Fix ist auch, dass der Krieg in der Ukraine Thema sein wird. Wie SPÖ-Landesparteisekretärin Barbara Novak mitteilte, wird man Künstlerinnen und Künstlern aus der Ukraine Gelegenheit geben, aufzutreten. Im Rahmen von Charityaktionen werden weiters Spenden gesammelt. So soll etwa der Becherpfand einem karikativem Zweck zu Gute kommen. Am Freitag findet zudem ein großes Lichtermeer statt, um Solidarität mit der Ukraine zu bekunden.
In den vergangenen zwei Jahren fand das Donauinselfest nur in reduzierter Form statt. Im Vorjahr gab es strenge Zugangsregeln. 2020 waren überhaupt nur wenige Besucher - die vor einer einzigen Bühne Platz nehmen durften - zugelassen. (apa/vk)
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Infos: www.donauinselfest.at