Straßenfotografie im MUSA: Neue Blicke auf Wien
Die Ausstellung präsentiert einen Überblick über die Geschichte der Wiener „Street Photography“. Und gibt Einblicke in den Alltag der WienerInnen von den 1860er Jahren bis heute. Aus 75.000 Fotos wählten die KuratorInnen die interessantesten, größtenteils noch nie gezeigten Fotos aus dem hauseigenen Archiv aus.
Viele Motive, vor allem Gebäudefotografien, wiederholen sich im Laufe der Zeit und ermöglichen spannende Vergleiche. In der Frühzeit der Fotografie verirrten sich die Menschen quasi noch zufällig auf das Bild. Allein wegen der langen Belichtungszeiten. Ab den 1930er Jahren scheinen sich die FotografInnen mehr für die Menschen zu interessieren und rücken die WienerInnen in den Fokus, sagt Kuratorin Frauke Kreutler.
Die Ausstellung wächst auch weiter, denn es gibt einen Instagram-Wettbewerb, bei dem jede und jeder mitmachen kann und wodurch jeden Tag neue Fotos in die Ausstellung kommen.