Chronik
18 Tonnen Stahl gegen LKW-Unfälle
Mit einem Anprallschutz möchte die ÖBB Eisenbahnbrücken vor zu hohen LKW schützen. Denn rund 30 Mal im Jahr bleiben in Wien LKW unter Eisenbahnbrücken stecken. Das beschädigt die Konstruktion und führt zu stundenlangen Verspätungen im Zug- und Autoverkehr. 18 Tonnen schwere und 22 Meter lange Stahlträger sollen dem vorbeugen. Zu hohe LKW sollen so gar nicht erst unter die Brücke kommen. Getestet wird der Anpralltschutz auf der Breitenleerstraße in der Donaustadt und seit 2020 in der Deutschordenstraße in Penzing. Dort sind seither keine Streckensperren mehr notwendig gewesen. Das bedeutet: Der Anprallschutz wirkt. Jetzt werden nach und nach weitere Brücken damit ausgestattet.