Gesellschaft
Leon Zelman-Preis vergeben
Am Mittwochabend ist im Rathaus der Leon Zelman-Preis vergeben worden. Seit 2013 wird die Auszeichnung an Personen oder Initiativen vergeben, die sich im Sinne Leon Zelmans aktiv für die Erinnerung an die Shoah, deren Erforschung und den Dialog zwischen den heutigen Österreich und den Opfern der NS–Verfolgung und ihren Nachkommen einsetzen. Dies beinhaltet v.a. zivilgesellschaftliches Engagement; Eintreten gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit; Bildungs –und Jugendarbeit wie Projekte, die den interkulturellen Dialog fördern. Der Preis ist mit Euro 5.000,- dotiert und wird von der Stadt Wien gestiftet. Heuer ist der Preis an die Historikerin Michaela Raggam-Blesch vergeben worden.