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Auf Schnee folgt kräftiger Wind Auf Schnee folgt kräftiger Wind
Wetter

Auf Schnee folgt kräftiger Wind

Höchstwerte von acht Grad.
W24 Redaktion
Montag, 30. Jänner 2023
Verfasst am 30.01.2023 von W24 Redaktion

Nach Schneefall am Wochenende in Ostösterreich bringt die neue Woche Neuschnee auf den Bergen. Der Start beginnt mit einer windigen Nordwest-Wetterlage. Die Tageshöchstwerte liegen diese Woche bei acht Grad, so die Prognose von Geosphere Austria (vormals ZAMG).

Der Ostalpenraum gerät am Montag zum Start in die neue Arbeitswoche zunehmend in eine starke nordwestliche Strömung. Eingelagert in diese lösen im Laufe des Vormittags dichte Wolken den anfänglichen Sonnenschein vor allem im Norden und Osten langsam ab. Mit den Wolken muss außerdem nördlich des Alpenhauptkammes wiederholt mit Regen- oder mit Graupelschauern gerechnet werden. Im Bergland schneit es bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Meter Seehöhe auch länger anhaltend. Weitgehend trocken bleibt es hingegen von Osttirol ostwärts bis ins Südburgenland. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt im Norden und Osten lebhaft, in exponierten Lagen auch stark auf. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zehn bis plus drei Grad, die tiefsten Werte werden in Osttirol gemessen. Die Nachmittagstemperaturen umspannen ein bis acht Grad.

Während im Westen und Süden die Sonne am Dienstag zunächst auch länger scheint, gibt es überall sonst einen Mix aus dichten Wolken und sonnigen Abschnitten. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Meter Seehöhe ist außerdem vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Salzkammergut und dem Mostviertel noch häufig mit Regen und Schneefall zu rechnen. Über den Niederungen ziehen hingegen zumindest einzelne kurze Regen- oder Schneeregenschauer durch. Am Nachmittag werden schließlich auch in den westlichen und südlichen Landesteilen die Wolken langsam dichter. Der Wind weht lebhaft bis stark aus West bis Nordwest, im Bergland wird es stürmisch, im Süden ist hingegen der Wind deutlich schwächer. Die Frühtemperaturen betragen minus sechs bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwei bis acht Grad.

Die nordwestliche Höhenströmung führt am Mittwoch dichte Wolkenfelder heran und es ziehen auch Regen- und Schneeschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 900 Meter Seehöhe. Die Sonne kommt nur zwischendurch zum Vorschein. Wetterbegünstigt ist hingegen die Alpensüdseite, hier bleibt es trocken, überwiegend sonnig und windschwach. Sonst bläst lebhafter bis kräftiger Westwind. Die Frühtemperaturen liegen je nach Wind bei minus acht bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei drei bis neun Grad.

In der Westhälfte überwiegen am Donnerstag die Wolken und es schneit immer wieder, in den Staulagen an der Alpennordseite vorübergehend auch kräftig. In der Osthälfte wechseln hingegen Sonne und Wolken in rascher Folge und auch hier ziehen ein paar Regen- und Schneeschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt bei 300 bis 600 Meter Seehöhe. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest, nur im Süden ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen erreichen minus fünf bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwei bis sieben Grad.

Die nordwestliche Höhenströmung bringt am Freitag anhaltende Schneefälle an der Alpennordseite, mit einer Störungszone greifen die Niederschläge tagsüber aber dann auch auf die übrigen Regionen Österreichs über. Die Schneefallgrenze steigt aus heutiger Sicht von Westen her tagsüber auf 500 bis 800 Meter Seehöhe an, wobei die Prognose hier noch recht unsicher ist. Lebhafter Wind weht aus West. Die Frühtemperaturen liegen bei minus sechs bis null Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei ein bis sechs Grad. (apa/red)