Halloween: Das sind die blutigen Trends
Kurz bevor die Geisterstunde am 31. Oktober schlägt, brummt das Halloween-Geschäft im stationären Handel. W24 auf Lokalaugenschein im 160 Jahre alten Traditions-Shop auf der Linken Wienzeile.
Eine deutliche Mehrheit der jungen Menschen in Wien feiert Halloween, hat eine Umfrage der KMU Forschung Austria im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien ergeben. Mit durchschnittlich 30 Euro Ausgaben ist das Fest für den Handel alles andere als gruselig. Über alle Altersgruppe hinweg erwartet der Handelsverband, dass die Wiener*innen pro Kopf heuer rund 57 Euro für Halloween ausgeben werden.
Im Einkaufwagen landen laut Wiener Wirtscahftskamme schaurige Süßigkeiten (44 Prozent), Kürbisse zum Basteln (21 Prozent), schaurige Deko-Artikel (16 Prozent) sowie Schminke, Schmuck und Accessoires (14 Prozent). Jeder Zehnte der jüngeren Generation hat vor, sich anlassgerecht "in Schale zu werfen". Die Klassiker - Zombie, Leiche, Monster und Mumie - zählen zu den beliebtesten Outfits.
Ein Viertel der Befragten hat bereits fixe Pläne für den 31. Oktober, die je nach Alter unterschiedlich ausfallen. Die Aktivitäten reichen von privaten Feiern mit Freunden und Bekannten oder den Besuch eines Lokals bis zum Bereithalten von Süßem und einer Unternehmung mit Kindern. Mit zunehmendem Alter wird Halloween weniger gefeiert: Nur knapp ein Viertel der über 60-Jährigen hat am 31. Oktober etwas vor.
