„Theodora“ im Kaffeehaus
Sie ist zum christlichen Glauben übergetreten, verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Theodora. Gesungen wird sie in der neuen Inszenierung von der amerikanischen Sopranistin Jacquelyn Wagner.
Der gefeierte Countertenor Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester. Der Intendant Stefan Herheim wiederum führt hier selbst Regie. Und lässt das Werk im Café Zentral spielen. Das Oratorium sowie das Café dienen als Ort zum Nachdenken, wo die zentralen Fragen gestellt werden, etwa wofür es sich zu leben und zu sterben lohnt.
Die neue Inszenierung des Oratoriums von Georg Friedrich Händel feiert am 19. Oktober Premiere in der Halle E im MuseumsQuartier.