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Iran: "Das Regime verübt Genozid" Iran: "Das Regime verübt Genozid"
Gesellschaft

Iran: "Das Regime verübt Genozid"

Todesurteile und Massenverhaftungen: Die Situation im Iran bewegt auch hierzulande. W24 berichtet.
Alessa Däger
Montag, 27. Februar 2023
Verfasst am 27.02.2023 von Alessa Däger

Gegen das autoritäre Regime und die Polizeigewalt im Iran gehen seit September 2022 weltweit Menschen auf die Straße - auch in Wien. Iraner*innen kämpfen dabei für Freiheit und Menschenrechte. Ausgelöst hat die Proteste der Tod der 22-jährigen Iranerin Mahsa Amini. Sie ist verhaftet worden, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig getragen hat. In Gewahrsam der Sittenpolizei ist sie gestorben. Die iranische Community in Wien ist eine der größten in Europa. Knapp 9.000 Iraner*innen leben hier. Die Situation in ihrem Heimatland erschüttert sie zutiefst.

Unterstützung für kommt etwa von Abgeordneten des Wiener Gemeinderats. Zahlreiche Politker*innen von SPÖ, Grüne, NEOS und ÖVP beteiligen sich an einer internationalen Aktion für politische Gefangene im Iran. Bei der Aktion geht’s darum poltische Patenschaften zu übernehmen, um den den Druck aufs Iranische Regime erhöhen, sagt SPÖ Gemeiderätin Marina Hanke.W24 berichtet.