Kunst Haus Wien: Rück- und Ausblicke
Wo Bäume träumen und Umweltschutz schon lange eine Rolle spielt: Das Kunst Haus Wien wird ab Juni modernisiert und das Werk von Friedensreich Hundertwasser wird neu beleuchtet – technisch und inhaltlich. Denn die weltweit größte Werksammlung des Universalkünstlers wird erstmals seit der Eröffnung des Museums 1991 neu aufgestellt.
Während der Umbauphase bleibt das Kunst Haus Wien mit dem Outreach-Projekt „CLOSE(D)“ in seinem Umfeld präsent. 13 in Wien arbeitende KünstlerInnen werden den öffentlichen Raum mit Installationen, Skulpturen oder Fotografien zum Thema Kunst und Ökologie bespielen.
Heuer steht neben der Erneuerung der Dauerausstellung auch die Erneuerung der Gebäudetechnik an. Die geplante Wärme- und Kälteversorgung mittels Geothermie wird auch dem Nachhaltigkeitsanspruch des Grünen Museums gerecht.
Das vielfältige Programm hat einen eindeutigen Nenner, die Umwelt. Vorbereitet wird auch die erste Wiener Klima Biennale, die 2024 stattfinden soll.
Bevor das Museum bis Jänner 2024 geschlossen ist, gibt es noch zwei neue Ausstellungen zu sehen: „Mining Photography. Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion“, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie. Und „The SONNENSCHEIN Rhapsodies“ im Innenhof. Diese multimediale Installation ist ab 23. März im Kunst Haus Wien zu sehen.
