Schönbrunn und Rathaus schalten Licht ab
Die "Earth Hour" hat sich mit den Jahren zu einem der weltweit größten Klima- und Umweltschutz-Aktionen entwickelt. Die 17. Stunde für die Erde wird am Samstag, dem 25. März, begangen. Die Idee, angesichts der Klimakrise ein Zeichen zu setzen, indem für eine Stunde lang das Licht in Haushalten wie auch die Beleuchtung öffentlicher Gebäude ausgeschalten wird, entstand vor fast 20 Jahren beim australischen Ableger der Umweltschutzorganisation WWF (Word Wide Fund for Nature).
Auch das Wiener Rathaus beteiligt sich laut Klimaschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) und setzt mit dem Stromspar-Prozess ein Zeichen für den Klimaschutz.
"Wahrzeichen wie das Schloss Schönbrunn in Wien, das Brandenburger Tor in Berlin oder die Christusstatue in Rio de Janeiro schalten wieder symbolisch das Licht aus. Abgesehen davon rufen wir heuer alle Menschen weltweit dazu auf, selbst anzupacken und Bewusstsein für den langfristigen Schutz der Natur zu schaffen", wünschte Brangs, dass es nicht nur beim symbolischen Lichtabdrehen bleiben werde. An diesem werden sich auch heuer wieder Millionen Menschen weltweit in über 190 Ländern beteiligen. (APA/Red)
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