Kunst aus Müll: Fahrendes Achtsamkeits-Museum
Künstlerin Edith Payer verleiht vermeintlichem Abfall neuen Wert. Sie sammelt Weggeworfenes und macht es zu kleinen Kunstwerken. Das "Museum der Achtsamkeit" ist das weltweit einzige Museum, das gleichzeitig Fahrradanhänger, Ausstellungsraum und Depot ist. Noch bis 11. August ist die Künstlerin täglich von 11:00-19:00 Uhr im Rabenhof unterwegs und zeigt ihre gut sortierte Sammlung.
Das Projekt "Museum der Achtsamkeit" ist Teil des gratis Sommerprogramms des wohnpartner Kulturlabors Gemeindebau. Eines von vielen Angeboten, die heuer die Themen Nachhalitgkeit und Abfallvermeidung unter die Lupe nehmen, darunter etwa auch das Projekt Sperrmüll.
Am 9. August von 17:30-18:30 lädt das wohnparnter Kulturlabor Gemeindebau zu einer Gesprächsrunde, bei der den Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Museum und Müllhalde nachgegangen wird.
Am 11. August von 16:00-19:00 Uhr gibt es einen Foto-Workshop zum Thema Abfall. Dabei wird In-Szene-gesetzt, was niemand mehr braucht. Mitgebrachte oder gefundene Gegenstände werden gemeinsam arrangiert und professionell festgehalten.
Am 24. August werden die Ergebnisse des Projekte "Museum der Achtsamkeit" abschließend am Sauberkeitsfest im Rabenhof präsentiert.
Künslterin Edith Payer wird mit ihrem fahrenden Museum zudem von 11.-23. September im Christine-Nöstlinger-Hof in Hernals unterwegs sein.
