Lifebrain-Labor stellte Betrieb ein
Nachdem die ersten Erinnerungen an die Corona-Zeit bereits ins Museum gekommen sind, verwundert das Ende des Corona-Testlabors Lifebrain nur wenig. Die Einstellung des Betriebs in Österreich erfolgte per Ende Juli, wurde der Tageszeitung "Standard" vom Großlabor bestätigt. Die Zeit des großen Gurgelns ist schließlich zumindest vorerst vorbei.
Bis zu 1.700 Personen hatten zu Spitzenzeiten für Lifebrain gearbeitet. Die Rückgabe der Räumlichkeiten auf dem Areal des ehemaligen Otto-Wagner-Spitals in Wien-Penzing wurde laut Zeitungsbericht bereits abgeschlossen. Die Labortätigkeiten waren mit dem Aus des Wiener Testprogramms "Alles gurgelt" und dem Ende aller Corona-Maßnahmen schon Ende Juni beendet worden. Insgesamt wurden 61 Millionen PCR-Tests ausgewertet - bis zu 450.000 pro Tag. (APA/Red)