Wiener Frauenpreis zum 22. Mal vergeben
Beim Wiener Frauenpreis, der heuer zum 22. Mal verliehen wird, geht es darum, Frauen und ihre Leistungen sichtbar zu machen. Die Preisträgerinnen erhalten neben 3.000 Euro Preisgeld eine Statue, gestaltet von der Künstlerin Vivien Schneider-Siemssen. Neu ist die Kategorie „Käthe-Leichter-Sonderpreis der Stadt Wien“. Der Preis ist nach einer Vorreiterin der Frauenbewegung benannt. Stefanie Wöhl wird damit für ihre Forschungen im Bereich Gender und Diversität und ihr Engagement bei der Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit ausgezeichnet.
Für Gerechtigkeit und faire und sichere Arbeitsbedingungen für alle setzt sich auch Katharina Mückstein konsequent ein. Sie gehört zu den erfolgreichsten Regisseurinnen Österreichs. Und die Siegerin in der Kategorie Alltagsheldin heißt Clara Gallistl. Sie hat sich unter anderem dafür eingesetzt, dass Rapid Wien ein Frauenfußballteam bekommt.
Der Wiener Frauenpreis und diese Preisträgerinnen sollen und wollen anderen Frauen Mut machen, auch ihre Interessen zu verfolgen.
