Walzer und Wissenschaft im Rathaus
Da wird ein gescheiter Ball angekündigt und dann steht da ein Würfel. Der hat aber mit dem Motto des Balls der Wissenschaften im Rathaus zu tun. Von der Tonne CO2 ist nämlich in der Klimadebatte oft die Rede. Doch wie groß ist so eine Tonne? Der CO2-Würfel im Arkadenhof veranschaulicht das. Heuer ist dem Klimawandel ein besonderer Schwerpunkt am Ball gewidmet.
215.000 Studierende und Wissenschaftler*innen gibt es in Wien und fast 4.000 davon sind vermutlich auf „ihrem“ Ball, dem Ball der Wiener Wissenschaften im Rathaus. Unter ihnen auch der Nobelpreisträger Anton Zeilinger. Ein anderer Publikumsliebling des Balls ist die faltenfreie Fotobox, die Silhouetten ähnlich wie Scherenschnitte erzeugt.
Die offizielle Eröffnung des Balls wird von einer Gebärdensprachdolmetscherin begleitet. Die Wiener Wissenschaften und ihr Ball bekennen sich nicht nur zur Inklusion, sondern sind auch international: Hier forschen, lehren und studieren Menschen aus mehr als 100 Nationen.
So vielfältig und bunt wie der Schmusechor, der eine Gesangseinlage beisteuert, sind auch die Wiener Wissenschaften. Mit 23 Universitäten, Privatunis und Fachhochschulen sowie ÖAW, AIT, WPI, FWF, LBG, IWM, FFG, ARC, NHM, TMW und vielen mehr.