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#WeRemember: Gedenken für Holocaust-Opfer #WeRemember: Gedenken für Holocaust-Opfer
Gesellschaft

#WeRemember: Gedenken für Holocaust-Opfer

Bei der Shoah Namensmauer am Alsergrund gedachte man am Freitag der tausenden jüdischen Opfer.
W24 Redaktion
Freitag, 26. Jänner 2024
Verfasst am 26.01.2024 von W24 Redaktion

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Verteter*innen der Regierung und auch der Opposition im Parlament haben sich am Freitag anlässlich des internationalen Holocaust Gedenktags im Ostarrichi-Park zu einem gemeinsamen Gedenken eingefunden. Ebenfalls vor Ort: IKG-Präsident Oskar Deutsch.

Der Gedenktag wird üblicherweise am 27. Jänner abgehalten, da er aber auf einen Shabbat fällt, ein Ruhetag im jüdischen Glauben, hat die Israelitische Kultusgemeinde die Gedenkzeremonie bei der Shoah-Namensmauer heuer ausnahmsweise vorgezogen.

Musikalisch begleitet ist die jährliche Zeremonie unter dem Motto #weremember ebenfalls worden. Federführend: Oberkantor Shmuel Barzilai wie auch der Musiker Ferry Joska. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich vertreten lassen, aber einen Kranz für die Opfer des Holocausts bereitgestellt.

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz eingeführt

Die Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte bietet einen zentralen wie ruhigen Ort, wo des Schicksals der rund 65.000 Opfer gedacht und ihr Leben geehrt werden kann. Sie ist im November 2021 eröffnet worden. (Red)