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Ausstellung: Dina Larot - die Highlights Ausstellung: Dina Larot - die Highlights
Kunst

Ausstellung: Dina Larot - die Highlights

Im Palais Palffy fand eine kleine Retrospektive statt – über fast 60 Jahre Malerei mit Motiven weiblicher Erotik.
W24 Redaktion
Freitag, 25. Oktober 2024
Verfasst am 25.10.2024 von W24 Redaktion

„Einen Grund hat jedes Bild gehabt“, sagt die mittlerweile 82-jährige Malerin Dina Larot. Viele Österreicher*innen haben sehr wahrscheinlich schon eine „echte Dina Larot“ gesehen, denn jahrzehntelang erschienen jeden Sonntag in der Kronen Zeitung Aquarelle von ihr für die Kolumne „Lust und Liebe“ von Gerti Senger. Eine Ausstellung mit Höhepunkten war auch die kleine Retrospektive im Palais Palffy.

Sie war immer von Bildern umgeben, sollte aber laut ihren Eltern, die Kunst liebten, keinem befürchtet brotlosen Beruf nachgehen. Und so dauerte es, bis sie doch Malerei in Graz studierte. Sie wurde anfangs angefeindet, gab aber nicht auf. „Die Malerei ist das zweite Ich.“ sagt die Künstlerin. Als sie 1962 in Salzburg Teilnehmerin der Sommerakademie „Schule des Sehens“ bei Oskar Kokoschka wurde, war das der Anlass für einen Neustart und ihren Künstlernamen.

Über 800 Ölbilder und unzählige Aquarelle hat sie gemalt in ihrem Leben. Anfangs Landschaftsmotive, auch Bilder einer depressiven Phase, bald hauptsächlich Akte, Tänzerinnen, aber auch Kinder, wie zum Beispiel ihre geliebte Enkelin.

Bei der Ausstellung wurde auch der neue Kalender vorgestellt, für alle, die sich nächstes Jahr mit einem Best-of von Dina Larot umgeben wollen.