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Mehr Sicherheit für Unterflur-Straßenbahn Mehr Sicherheit für Unterflur-Straßenbahn
Verkehr

Mehr Sicherheit für Unterflur-Straßenbahn

Kameras, barrierefreie Notrufe und technische Adaptierungen: Eichenstraße bis Laurenzgasse bekommt millionenschweres Update.
W24 Redaktion
Dienstag, 08. Oktober 2024
Verfasst am 08.10.2024 von W24 Redaktion

Die Wiener Linien investieren rund vier Millionen Euro für ein Sicherheitspaket für unterirdische Straßenbahn-Haltestellen. So sollen 142 Kameras und zwei barrierefreie Notrufe pro Bahnsteig die Unterpflaster-Straßenbahn (U-Strab), die aus den Haltestellen Eichenstraße, Matzleinsdorfer Platz, Blechturmgasse, Kliebergasse und Laurenzgasse besteht, in den nächsten fünf Jahren technisch auf den neuesten Stand bringen, wie es am Dienstag in einer Aussendung hieß.

Dass Wien bei Umfragen immer wieder zu den lebenswertesten Städten der Welt zählt, ist demnach auch auf die hohe Qualität der Öffis zurückzuführen. "Um diesen hohen Standard weiter zu sichern und auszubauen, verbessern die Wiener Linien ab 2025 die Sicherheit und Barrierefreiheit in der U-Strab", erläuterten die Wiener Linien. Beginnend bei der Station Eichenstraße werden sowohl Kameras als auch barrierefreie Notrufe die Haltestellen auf den neuesten Stand bringen. 2029 soll das Projekt abgeschlossen sein.

"Wien ist nicht nur eine der lebenswertesten Städte der Welt, sondern auch eine der sichersten. Das liegt auch an unseren zuverlässigen und sicheren Öffis", sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Mit dem neuen Sicherheitspaket werde die technische Unterstützung verstärkt, "um das Sicherheitsgefühl der Wienerinnen und Wiener in den unterirdischen Straßenbahn-Haltestellen weiter zu erhöhen". (APA/Red)

Bild: Christoph H. Breineis