Dritter Vienna Green Economy Report veröffentlicht
Klimaneutralität ist in der Stadt Wien schon lange ein großes Anliegen. Sei es Energie sparen durch die Verwendung von alternativen Ressourcen bis hin zu Begrünungen oder Radwegen. Die Wirtschaft Wiens trägt somit in Sachen Klimaschutz eine tragende Rolle. Neue Wege und Chancen, die Stadt noch ökonomischer zu gestalten, offenbart der bereits dritte Vienna Green Economy Report. Konkret handelt es sich hier um eine Analyse der WK Wien zu aktuellen und geplanten Projekten in den Sektoren Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft, aber auch Immobilien, auf welche dieses Jahr ein besonderer Fokus gelegt wird.
2040 soll Klima-Wendepunkt werden
Laut Bürgermeister Michael Ludwig soll Wien bis 2040 klimaneutral sein und aus fossiler Wärmeversorgung aussteigen. Die Stadt investiere in smarte Infrastruktur, Forschung und Entwicklung, und arbeite eng mit allen relevanten Partner*innen zusammen, darunter auch die Wirtschaftskammer Wien.
Besonders bei Standorten der 1600 Gemeindebauten oder 450 öffentliche Pflichtschulen Wiens herrscht großes Potenzial für klimarelevante Sanierungsmaßnahmen. Hier können mehrere hundert Tausende Tonnen C02 eingespart werden. Der Vienna Green Report fokussiert sich aber nicht nur auf diese Projekte. Sondern auch auf Fotovoltaik-Anlagen, die neue Großwärmepumpe der Wien Energie in Simmering sowie die Effekte der Neuzulassung von E-Autos werden im Report analysiert. (Red)