"Vienna after Dark": Internationale Clubszene tagt in Wien
Am Donnerstag ist die erste internationale Club-Konferenz in Wien gestartet. Über 200 Vortragende aus mehr als 20 Ländern diskutieren über zeitgemäße Maßnahmen für die Clubkultur. Mit dabei sind von der ersten Nachtbürgermeisterin New Yorks, Ariel Palitz, über Dimitri Hegemann, Gründer des legendären Berliner Clubs Tresor, bis hin zu fixen Größen der Clubkultur wie DJ Paulette.
Organisiert wird die Konferenz von der Vienna Club Commission. Dabei geht es um Lösungsvorschläge für ein sicheres, zeitgenössisches und lebendiges Nachtleben. "Vienna After Dark" greift in acht inhaltlichen Blöcken die brennenden Themen der Clubs auf. Die Konferenzteilnehmer*innen sprechen über die bürokratischen Herausforderungen von Clubs, Szenarien für zukunftsfähige Clubformate, Inklusion, Sicherheit für die Nachtschwärmer*innen, Umgang mit Substanzen. Aber auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse über das nächtliche Treiben bis zur Rolle der Politik für ein gelungenes Miteinander kommen zur Sprache.
"Die Diskussionsthemen sind so vielseitig wie wichtig: von Lautstärkeregelungen bis hin zu Barrierefreiheit und dem Umgang mit Sexismus oder Rassismus. Diese Konferenz fördert eine sichere, kreative und inklusive Clubkultur”, so der Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr.
Die Konferenz "Vienna After Dark" läuft bis Samstag, 16. November 2024. Rund 50 Events finden um die Konferenz an verschiedenen Standorten in ganz Wien statt.
Bild: (c) Stadt nach Acht