Kika/Leiner: Insolvenzstiftung für betroffene Wiener Mitarbeiter*innen
In Wien können die vom Konkurs der Möbelkette Kika/Leiner betroffenen 190 Kika/Leiner-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter bei Bedarf eine Insolvenzstiftung des Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds (waff) in Anspruch nehmen. Teilnehmer der Stiftung können sich bis zu drei Jahre aus- und weiterbilden und bekommen während dieser Zeit Arbeitslosengeld vom AMS Wien sowie einen Ausbildungszuschuss von 100 Euro monatlich vom waff.
"So helfen wir den Menschen rasch wieder in eine Beschäftigung zu kommen und bilden gleichzeitig dringend benötigte Fachkräfte aus", sagte Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) laut Aussendung. Der waff will in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft, den Kika/Leiner-Betriebsräten, der Arbeiterkammer Wien und dem AMS Wien den Betroffenen "ein möglichst passendes Angebot für den beruflichen Neustart machen". "Gemeinsam wird es uns gelingen, die Betroffenen gut aufzufangen und jede und jeden in eine Richtung zu begleiten, die individuell die richtige ist", so AMS-Wien-Chef Winfried Göschl. (APA/red)