KHM: Renaissance im Norden
Das Kunsthistorische Museum setzt sich in seiner Frühjahrsausstellung mit drei bedeutenden Künstlern der „Renaissance im Norden“ auseinander: Hans Holbein d.Ä. (ca. 1464–1524), Hans Burgkmair d.Ä. (1473–1531) und Albrecht Dürer (1471–1528). Der Fokus liegt dabei auf der Stadt Augsburg. Ihre außergewöhnliche Lage machte sie zu einer bedeutsamen Reichs- und Handelsstadt. Mächtige Kaufleute und wichtige Künstler konnten Einfluss vor Ort nehmen. Vor allem der Maler Burgkmair beeinflusste die Einführung italienischer Kunststile.
Die Ausstellung „Renaissance im Norden“ schöpft aus dem Fundus des Kunsthistorischen Museums und zeigt Objekte aus internationalen Sammlungen. Die über 170 Kunstwerke sind wichtige Bestandteile dieser Umbruchszeit in der Kunstgeschichte und demonstrieren die innovative Kraft Augsburgs.
Die Ausstellung kann bis 30. Juni besichtigt werden.