Radwegeausbau: Lückenschlüsse im Hauptradnetz
In den letzten Jahren hat die Stadt Wien den Radwegeausbau deutlich vorangetrieben. Im Frühling präsentiert sie dabei die neuen Pläne für das kommende Jahr. Die Stadt Wien spart auch heuer wieder nicht mit Superlativen für ihr Radwege-Ausbauprogramm. „Mega-Radoffensive“ nennt sie ihre 46 Projekte die man für dieses Jahr bzw. für die kommenden Jahre erarbeitet hat. Große Projekte entstehen etwa auf der Simmeringer Rinnböckstraße in der Hernalser Alszeile, am Getreidemarkt oder der Währinger Straße und der Fuchsthallergasse. Wichtig wären Lückenschlüsse im Netz.
Besonders stehen die Bezirke 14. und 15. Im Fokus. So entsteht etwa ein 470 m langer Zwei-Richtungs-Radweg auf Deutschordenstraße. Auf der äußeren Mariahilferstraße wird der erste Teil zwischen Gürtel und Clementinengasse neugestaltet. Zum Vorteil von Anrainer*innen und der lokalen Wirtschaft, wie man gegenüber W24 betont.
Rund 80 Prozent der geplanten Projekte sind baulich getrennte Radwege und vom Klimaministerium finanziell gefördert. Förderzusagen würden auch bei einem Ministerwechsel bestehen bleiben, heißt es. Die Stadt rechnet mit fast 20 Kilometern neue Radinfrastruktur die heuer umgesetzt oder auf den Weg gebracht werden.