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Rapid kündigt Protest gegen Spielersperren an Rapid kündigt Protest gegen Spielersperren an
Sport

Rapid kündigt Protest gegen Spielersperren an

Die füng gesperrten Spieler werden aber am Sonntag gegen Austria Klagenfurt nicht dabei sein.
W24 Redaktion
Dienstag, 05. März 2024
Verfasst am 05.03.2024 von W24 Redaktion

Der SK Rapid wird gegen das am Montagabend bekanntgewordene Strafsenat-Urteil der Fußball-Bundesliga nach den beleidigenden und teils homophoben Entgleisungen einiger Akteure im Anschluss an das Wiener Fußball-Derby Protest einlegen. Das kündigte Alexander Wrabetz am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz an. Der Club-Präsident sprach von einem "betreffend der Spieler schon sehr harten" Urteil. Fünf Akteure, darunter Kapitän Guido Burgstaller, fassten Spielsperren aus.

Burgstaller, Marco Grüll, Maximilian Hofmann, Thorsten Schick und Niklas Hedl werden aber fix am Sonntag im Auswärtsspiel der letzten Runde des Grunddurchganges bei Austria Klagenfurt fehlen, da der Protest keine aufschiebende Wirkung hat, über die Berufung also nicht mehr diese Woche entschieden wird. Die Hütteldorfer hatten am 25. Februar die Austria mit 3:0 besiegt und erstmals seit zehn Jahren ein Heim-Derby gewonnen. In den Tagen danach tauchten verstörende Videos auf, die bei den Siegesfeiern aufgenommen worden waren. (APA)