3 Tage Donauinselfest: Ein würdiges Ende
Das 41. Wiener Donauinselfest konnte zum Abschluss mit einem bejubelten Highlight aufwarten: Mit Wanda machte eine der bekanntesten österreichischen Bands dem Eiland ihre Aufwartung, wo sie bereits wiederholt zu Gast war. Wer befürchtet hatte, die gedämpfte Grundstimmung des aktuellen Longplayers "Ende nie" könnte auch der Insel einen melancholischen Auftritt bescheren, wurde rasch eines Besseren belehrt.
Alice Merton vor Wanda
Vor dem Wanda-Finale gastierte die deutsch-kanadische Sängerin Alice Merton auf der Ö3-Bühne. Sie hat ebenfalls schon Inselfest-Erfahrung und präsentierte unter anderem aktuellere Stücke wie "Run Away Girl", das als Opener aufgetischt wurde, oder das mit perfektem Mitsing-Refrain ausgestattete "Waste My Life". Auch ihr Superhit "No Roots" aus dem Jahr 2016 durfte naturgemäß nicht fehlen. Die eingängigen Popnummern fanden am lauen Eiland-Sommerabend sichtlich viel Zuspruch.
Einarsson und Ness
Auch der in Island geborene und hierzulande aufgewachsene Musiker Thorsteinn Einarsson absolvierte einen Auftritt auf der Festbühne - genauso wie die einstige Castingshow-Teilnehmerin und Amadeus-Gewinnerin Ness sowie die deutsche Sängerin Loi, die vor einigen Jahren mit der Single "Gold" einen Hit landete.
14 Bühnen, 3 Tage, 700 Stunden
Das von der Wiener SPÖ veranstaltete Donauinselfest geht traditionell in einem der beliebtesten Naherholungsgebiete über die Bühne - oder genau genommen über viele Bühnen. An den insgesamt drei Tagen wurde heuer auf 14 Stages insgesamt 700 Stunden Programm geboten. Der Eintritt zur Mega-Sause war wie üblich frei. Das Gelände erstreckte sich über 4,5 Kilometer. Auf insgesamt 17 Themeninseln wurden jedoch nicht nur Konzerte, sondern ein buntes Sport-, Tanz-, Kabarett- und Kinderprogramm geboten.
Auch W24 ist 3 Tage vor Ort gewesen, mit Heurigeninsel und buntem Programm für Jung und Alt. Alle Beiträge und die Highlights unserer Bühne finden Sie hier.