Fridays for Future: Gummistiefel vor Kanzleramt
Vor dem Bundeskanzleramt setzt die Klimaschutzbewegung Fridays for Future am Mittwoch ein Zeichen - und zwar mit Gummistiefeln. Hitzewellen, Dürren oder Überschwemmungen seien laut Umweltökonomin Sigrid Stagl keine Warnsignale mehr, sondern die bittere Realität. Sie beschreibt die wirtschaftlichen Folgen der Extremwetter und ihren untrennbaren Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit. „Je mehr Anpassung an die Folgen der Klimakrise nötig sind desto teurer wird es“, so etwa Stagl.
Die Pressesprecherin von Fridays for Future Leila Kriechbaum kritisiert die mangelnden Maßnahmen der Bundesregierung um gegen die Klimakrise vorzugehen. Die anstehende Nationalratswahl sei deshalb richtungsweisend für die zukünftige Klimapolitik. Fridays for Future verlangt von allen Parteien Klimaprogramme, um künftigen Katastrophen vorzubeugen und diese abzumildern.