Maßnahmen gegen steigende Wohnkosten für Studierende gefordert
Als „Wohnkrise“ bezeichnen der Verband Sozialistischer Student*innen (VSStÖ) und die Mietervereinigung die immer weiter steigenden Wohnkosten, die gerade für Studierende zu schwer zu stemmen seien. 50 Millionen Euro sollen in den Ausbau von gemeinnützigen Studierendenwohnheimen investiert werden, so eine der konkreten Forderungen. Denn die Heime sind für Studierende oft die einzige Wohnmöglichkeit angesichts der Preise am freien Wohnungsmarkt. Und der freie Wohnungsmarkt brauche die Abschaffung der Vertrags-Befristungen.
Viele Studierende müssen inzwischen bis zu 54 Prozent ihres Budgets für die Miete ausgeben. Hier müsse endlich gegengesteuert werden, fordern die beiden Organisationen, denn sonst werde die nächste Generation von AkademikerInnen finanziell erdrückt.