Weltneuheit: Kieferimplantat aus dem 3D-Drucker
Die Luft- und Raumfahrtbranche war die erste, die 3D-Druck angewendet hat. Die Medizin- und Zahntechnik zählt ebenfalls zu den Pionierbranchen. 3D-Drucker können schließlich maßgefertigte, komplexe Teile herstellen. Ein besonderes Produkt stellt nun ein Wiener Hightech-Unternehmen vor. Mit dieser Weltneuheit wird ein medizinischer Durchbruch erreicht, sagt der Geschäftsführer von Lithoz, Johannes Homa. Denn zum ersten Mal ist es gelungen, ein Kieferimplantat aus dem keramischen 3D-Drucker erfolgreich einzusetzen. 3-D Druck eignet sich sehr gut, um patientenspezifische Implantate zu machen. Das private Unternehmen Lithoz wurde von der Wirtschaftsagentur gefördert und druckt nun Implantate aus Hochleistungskeramik, die fester als normaler Stahl ist und gut vertragen wird. Die Wundheilung geht somit schneller voran und die Menschen können nach dem Einsatz dieses Implantats rascher wieder auf normale, feste Nahrung umsteigen.
