Touristenansturm auch im November
Im heurigen November verzeichnete Wien 1.144.000 Gästenächtigungen und damit rund 10.000 mehr als im Vorjahr – ein Plus von 0,7 Prozent und neuer Bestwert. Seit Jahresbeginn zählte Wien 14,1 Millionen Nächtigungen, eine Steigerung von 3,8 Prozent zum Vergleichszeitraum Jänner bis November 2016. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie ist derzeit für die Periode Jänner bis Oktober 2017 ausgewertet: 651,2 Mio. Euro bringen ein Plus von 7,4 Prozent zum Vergleichswert aus dem Vorjahr.
Chinesen lieben Wien
Different entwickelten sich die November-Nächtigungen in Wien: Während bei Wiens zehn nächtigungsstärksten Herkunftsmärkten Deutschland sein Vorjahres-Niveau hielt und aus Österreich, Großbritannien, Italien, Spanien, der Schweiz und Frankreich einstellige Rückgänge zu verzeichnen sind, brachten die USA, China und Russland Zuwächse; die beiden letztgenannten sogar im zweistelligen Bereich. Ausgewogen stellt sich die Statistik in den Top 30 dar, aus denen 16 Herkunftsmärkte im November eine positive, 14 eine rückläufige Nächtigungsentwicklung ausweisen. Signifikant, mit zweistelligen Zuwächsen, fallen dabei vor allem Südkorea (15.000, + 18 Prozent), die Ukraine (10.000, + 18 Prozent), Taiwan (9.000, + 34 Prozent) und Slowenien (8.000, + 19 Prozent) ins Gewicht. Die Betten waren zu 53,2 Prozent ausgelastet (11/2016: 54,5 Prozent), die Zimmer zu rund 68 Prozent (11/2016: rund 70 Prozent). Wiens Bettenstand hat sich von November 2016 auf November 2017 um rund 1.500 Hotelbetten auf insgesamt 65.000 erhöht (+ 2,3 Prozent).
Mehr Nächtigungen, höhere Zimmerauslastung
Von Jänner bis November wurden insgesamt 14,1 Millionen Nächtigungen gezählt, um 3,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016. Die Bettenauslastung stieg in dieser Periode auf 58,6 Prozent (1-11/2016: 57,8 Prozent), die Zimmerauslastung auf rund 75 Prozent (1-11/2016: rund 74 Prozent). Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie ist derzeit für Jänner bis Oktober ausgewertet und liegt mit 651,2 Millionen Euro um 7,4 Prozent über dem Vergleichswert 2016. (APA/vk)