Wirtschaft
Fly Niki: Unruhige Insolvenzabwicklung
Die Zukunft von Fly Niki ist noch immer ungewiss. Nachdem der Verkauf an den britischen IAG-Konzern bereits ausgehandelt schien, wackelt dieser Deal jetzt. Bis Freitag dieser Woche werden jetzt doch weitere Kaufangebote entgegengenommen. Die Insolvenzverwalter in Deutschland und in Österreich wollen immerhin kooperieren und Fly Niki bis Mitte Februar verkauft haben. Kritik kommt unterdessen von Flughafenvorstand Julian Jäger. Die ungeordnete Insolvenzabwicklung sei zermürbend und führe am Wiener Flughafen zu großer Verunsicherung. Unterstützung hat am Dienstag Infrastrukturminister Norbert Hofer angekündigt. Für die Ansprüche der Mitarbeiter macht sich indes die Niederösterreichische Arbeiterkammer stark.