Copa: "Tauschen Beton gegen Grün"
Die ehemalige "Copa Cagrana" gegenüber der Wiener Donauinsel präsentiert sich im Moment als Baustelle. In vier Bauabschnitten würden hier in den kommenden Jahren einige Tonnen Beton entfernt, hat Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) bei einer Pressekonferenz erläutert. Der erste Bauabschnitt soll bereits bis Sommer fertig sein. Gastronomen für die Zwischennutzung im Sommer werden momentan gesucht.
Seit Anfang des Jahres ziert das Donauufer bei der Reichsbrücke eine mächtige Baustelle. Der "Copa Beach" wird umgestaltet und bereits Ende Mai soll der erste Bauabschnitt fertig sein. Die Besucher erwarten in den Sommermonaten neue Liegeflächen, barrierefreie und flachere Fußwege, eine neue Promenade oder auch eine treppenartige, begrünte Sitzterrasse. "Wir beginnen ganz bewusst mit konsumfreien Flächen und gestalten die Liegewiese zuerst", sagte Sima. Die fixen Bauwerke folgen erst in den weiteren Bauphasen, die jeweils für die Wintermonate geplant sind. Insgesamt soll die neue "Copa" - aus heutiger Sicht, wie Sima betont - 14,5 Mio. Euro kosten, die Arbeiten bis zum Sommer werden mit drei Mio. Euro zu Buche schlagen.
Um trotz der Baustelle Urlaubsfeeling in die Stadt zu holen, sei eine Zwischennutzung mit Containern und Food-Trucks, wie sie es schon im Vorjahr gab, auch für heuer wieder gesichert, versprach Sima. Man sei im Moment auf der Suche nach geeigneten Gastronomen. (apa)