Badner Bahn feiert 130 Jahre
Sie ist eine der wichtigsten Pendlerverbindungen von und nach Wien – die Badner Bahn. Seit 130 Jahren gibt es sie schon. Ganz neu ist dagegen die Remise der Wiener Lokalbahnen in Inzersdorf. Zum Tag der Offenen Tür in die 200 Meter lange kombinierte Abstell- und Revisionshalle sind viele gekommen, die der Badner Bahn schon Jahrzehnte die Treue halten.
Wien und Niederösterreich, derzeit mit 15 Prozent an der Finanzierung der Badner Bahn beteiligt, wollen dem grenzenüberschreitenden Verkehrsmittel jedenfalls auch künftig die Treue halten. Laut Verkehrsstadträtin Ulli Sima laufen derzeit Gespräche mit Niederösterreich über Taktverdichtungen. Ab 2021 soll es 18 neue Triebfahrzeuge geben.
Neue Streckenführung ab 1. April
WLAN ist mittlerweile in allen Garnituren möglich und ab April sollen auch Sprachassistenten über den Betrieb der Wiener Lokalbahnen informieren. In Sachen „fahrerloser“ Badner Bahn winkt Wiener Lokalbahnen Vorstandsdirektorin Monika Unterholzner jedoch gegenüber W24 ab.
Mehr als 35.000 Menschen nutzen täglich die Badner Bahn. 2016 waren 12,5 Millionen Menschen mit ihr unterwegs. Ab 1. April befährt die Badner Bahn eine neue Route. Anstelle der Station „Wolfganggasse“ werden nun die Haltestellen „Aßmayergasse“, „Längenfeldgasse/Flurschützstraße“ sowie „Marx-Meidlinger-Straße“ angefahren. Die restliche Streckenführung zwischen Wien und Baden bleibt unverändert. (vk)
