Fotobox gegen Arbeitslosigkeit
Vor 3 Jahren verlor Gerald Furtlehner seinen Job als Projektleiter im Bereich der Elektrotechnik bei der Firma Siemens. Er ist einer von Tausenden, die vom massiven Stellenabbau des Konzerns betroffen sind. Die Langzeitarbeitslosigkeit lies ihn erfinderisch werden und so entwickelte er gemeinsam mit seinem Sohn eine spezielle Fotobox.
"Im Unterschied zu anderen Fotoboxen ist diese klein und tragbar", so Furtlehner. Die Fotos lassen sich schnell und einfach über jeden beliebigen WLAN-Drucker ausdrucken. Außerdem gibt es sie in unterschiedlichen Formaten und Designs. In der Holzbox hat Furtlehner zwei Akkus, eine Kamera und ein Display eingebaut. 12 Stunden Fotospaß sind garantiert. Das Konzept der tragbaren Fotobox ist gedacht für den permanenten Einsatz in Restaurants, beim Friseur oder bei Veranstaltungen.
Furtlehner erhofft sich, dass er mit der Fotobox den Weg aus der Arbeitslosigkeit schafft.