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Fotobox gegen Arbeitslosigkeit Fotobox gegen Arbeitslosigkeit
Arbeit

Fotobox gegen Arbeitslosigkeit

Not macht erfinderisch: Eine tragbare Fotobox soll Gerald Furtlehner aus der Arbeitslosigkeit holen.
Juliane Ahrer
Donnerstag, 12. April 2018
Verfasst am 12.04.2018 von Juliane Ahrer

Vor 3 Jahren verlor Gerald Furtlehner seinen Job als Projektleiter im Bereich der Elektrotechnik bei der Firma Siemens. Er ist einer von Tausenden, die vom massiven Stellenabbau des Konzerns betroffen sind. Die Langzeitarbeitslosigkeit lies ihn erfinderisch werden und so entwickelte er gemeinsam mit seinem Sohn eine spezielle Fotobox.

"Im Unterschied zu anderen Fotoboxen ist diese klein und tragbar", so Furtlehner. Die Fotos lassen sich schnell und einfach über jeden beliebigen WLAN-Drucker ausdrucken. Außerdem gibt es sie in unterschiedlichen Formaten und Designs. In der Holzbox hat Furtlehner zwei Akkus, eine Kamera und ein Display eingebaut. 12 Stunden Fotospaß sind garantiert. Das Konzept der tragbaren Fotobox ist gedacht für den permanenten Einsatz in Restaurants, beim Friseur oder bei Veranstaltungen.

Furtlehner erhofft sich, dass er mit der Fotobox den Weg aus der Arbeitslosigkeit schafft.