Geisterbus kracht in U-Bahnstation
Ein am Währingergürtel geparkter italienischer Reisebus gerät gegen 21:30 aus noch unbekannter Ursache in Fahrtrichtung Hernalsergürtel ins Rollen. Das fahrerlose Fahrzeug rammt gleich mehrere PKWs, einen Ampelmasten und einige Verkehrszeichen, bevor das tonnenschwere Gefährt schlussendlich in die U-Bahn-Station Alser Straße kracht. Eine 20-jährige Fußgängerin kann gerade noch ausweichen, wird aber dennoch leicht verletzt.
Szenario wie in einem Actionfilm
„Gegen 21.30 Uhr setzte er sich in Fahrtrichtung Hernalser Gürtel in Bewegung", sagte Polizeisprecher Daniel Fürst. Dabei rammt das fahrerlose Fahrzeug ein Verkehrszeichen und nimmt zwei geparkte Pkw mit. Ein weiterer Pkw will dem Bus noch ausweichen, wird aber dennoch touchiert. Die Insassen bleiben laut Polizeiangaben unverletzt.
Rampe stoppt Geisterbus
Ein Ampelmast wird ausgerissen, ein U-Bahn-Würfel umgefahren. Bei der U-Bahn-Station Alser Straße kracht der "Geisterbus" in die Behindertenauffahrtsrampe und bleibt zwischen Rampe und Außenmauer der Station stecken, berichtet Fürst. Die Gürtelfahrbahnen waren bis 0.20 Uhr gesperrt. (APA/js)
Foto: Manfred Krejcik/wienweit medien