Schwitzewelle: Wärmster Mai seit 150 Jahren
Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik lagen die Temperaturen im vergangenen Monat österreichweit rund 2,6 Grad über dem Mittel.
Wien verzeichnete sogar ein Temperaturplus von 2,9 Grad. Die Innere Stadt war dabei der Hitzebrennpunkt mit den Temperaturhöchstwerten von 30.2 Grad.
„Wärmer war ein Mai zuletzt im Jahr 1868“, sagt ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik. Generell war der Frühling 2018 der zweitwärmste der ganzen Messgeschichte.
Die Anzeichen eines schleichenden Klimawandels? 2018 ist bisher ein Jahr der großen Temperaturschwankungen: auf den drittwärmsten Jänner der Messgeschichte folgten die deutlich zu kühlen Monate Februar und März. Nach dem zweitwärmsten April der Messgeschichte war der Mai wiederum der viertwärmste seit Messbeginn.
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