Wiener Schulen haben gesündestes Essen
In Sachen gesundes und umweltfreundliches Essen in Kindergärten und Schulen belegt Wien den ersten Rang, mit großem Abstand gefolgt von Oberösterreich. Das ergab ein Test der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die sich die Qualität der Verpflegung der Kinder im Bundesländervergleich angesehen hat.
Bio, regional, weniger fleischlastig - diese Faktoren verhalfen der Hauptstadt zu ihrer Führungsposition. Denn lediglich Wien habe in diesen drei untersuchten Kategorien - biologische Lebensmittel, regionale Lebensmittel und weniger, dafür besseres Fleisch - bereits wesentliche Schritte unternommen, hieß es am Montag in einer Aussendung der NGO.
Nach dem zweitplatzierten Oberösterreich folgen auf Platz drei punktegleich Kärnten und Niederösterreich, dahinter Salzburg sowie Vorarlberg (beide ex-aequo auf Platz fünf) und die Steiermark (Platz sieben). Den letzten Platz teilen sich Tirol und das Burgenland.
Wien komme in den öffentlichen Pflichtschulen bereits auf 40 Prozent Bio-Anteil, in den Kindergärten sind es im Schnitt sogar 50 Prozent. Regionales Essen sowie mehr Alternativen zu Fleischmahlzeiten würden in Wien forciert, heisst es von Seiten von Greenpeace. (APA/red)