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Oh weh, oh weh! oBike adé? Oh weh, oh weh! oBike adé?
Verkehr

Oh weh, oh weh! oBike adé?

Wilde Gerüchte gibt es derzeit um den Leihfahrad-Anbieter oBike. Die Mutterfirma in Singapur dürfte in Insolvenz sein. Mit VIDEO!
Andreas Liberda
Freitag, 06. Juli 2018
Verfasst am 06.07.2018 von Andreas Liberda

Im August letzten Jahres ist der Leihfahrad-Anbieter oBike in Wien an den Start gegangen. Nicht einmal ein Jahr später liegt die Firma oBike anscheinend am Boden. Die Onlineplattform „futurezone.at“ berichtet, dass in Singapur bereits ein Insolvenzverfahren laufen soll.

OBike ist zusammen mit Ofo und Donkey R epublic einer von drei großen Anbietern von stationslosen Leihrädern in Wien. Die Größe der Flotte beläuft sich derzeit auf rund 1.000 Fahrräder in der Stadt. Laut Bericht der „futurezone“ ist unklar ob und wie sich die Insolvenz in Singapur auf den Radverleih in Wien auswirkt. oBike reagiert über den Pressekontakt derzeit nämlich nicht auf Anfragen.

In den letzten Monaten gab es einen regelrechten Boom an Leihrädern in der Stadt. Damit einher gingen aber auch Vandalismus, achtlos abgestellte Räder und zugestellte Radabstellanlagen. Die Stadt hat daraufhin strengere Regeln für die Anbieter erlassen. Sie treten ab 1. August in Kraft. Für oBike dürften sie nun hinfällig sein.