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Rapid: Selbstvertrauen, aber "Luft nach oben" Rapid: Selbstvertrauen, aber "Luft nach oben"
Sport

Rapid: Selbstvertrauen, aber "Luft nach oben"

Trainer Goran Djuricin nach 2:1: Zu viele "Torchancen ausgelassen".
Michael Fahrner-Glatz
Sonntag, 26. August 2018
Verfasst am 26.08.2018 von Michael Fahrner-Glatz

Rapid-Gegner Steaua Bukarest hat in der Meisterschaft ebenfalls Selbstvertrauen für das Play-off-Rückspiel der Fußball-Europa-League am Donnerstag getankt. "FCSB" feierte einen 4:1-Auswärtserfolg bei Viitorul Constanta. Florinel Coman (45.), Dennis Man (52.), Daniel Benzar (82.) und Raul Rusescu (90.) trafen, Constanta spielte allerdings ab der 5. Minute nach einer Roten Karte in Unterzahl.

Roter Stern Belgrad, Salzburgs letzte Hürde auf dem Weg in die Champions League, hatte bereits am Samstag mit einer "B-Elf" vor heimischem Publikum Cukaricki 2:1 besiegt.

Das glückliche 2:1 am Sonntag gegen Wacker Innsbruck soll als Moralinjektion dienen.

"Man nimmt Selbstvertrauen mit, weil wir gewonnen haben", sagte Goran Djuricin. Es war aber noch lange nicht alles gut an diesem Sonntagnachmittag, das wusste auch der Rapid-Trainer. Einerseits wurden zu viele Torchancen zugelassen, andererseits ging man mit den eigenen zu leichtfertig um. "Es fehlt uns Ruhe und Routine. Das fehlt uns aber nicht jede Woche", meinte Djuricin.

Kapitän Stefan Schwab fand deutliche Worte. Das Ergebnis sei zwar positiv. "Über die Leistung brauchen wir aber nicht diskutieren. Wir haben sehr viel Luft nach oben", meinte der Mittelfeldspieler. "Das war nicht das Gelbe vom Ei." Man habe zu viele Fehler gemacht, sei zu hektisch am Ball. Schwab: "Wir müssen uns jetzt ganz klar fußballerisch steigern, weil die Tugenden bringen wir in den letzten Wochen auf den Platz."


Fotocredit: SK Rapid Wien