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Neuer Bundesschulsprecher möchte "Noten" auch für Lehrer Neuer Bundesschulsprecher möchte "Noten" auch für Lehrer
Bildung

Neuer Bundesschulsprecher möchte "Noten" auch für Lehrer

Der neue Bundesschulsprecher heißt Timo Steyer, ist 18 Jahre alt und besucht die HAK Sacre Coeur.
Michael Fahrner-Glatz
Montag, 24. September 2018
Verfasst am 24.09.2018 von Michael Fahrner-Glatz

Der neue Bundesschulsprecher heißt Timo Steyer und ist 18 Jahre alt. Er wurde am Wochenende zum neuen Bundesschulsprecher für das Schuljahr 2018/19 gewählt. Der Wiener besucht eine Maturaklasse an der Handelsakademie Sacre Coeur in Wien-Landstraße.

Viel Arbeit

Rund die Hälfte der Unterrichtszeit wird der neue Bundesschulsprecher in seinem Matura-Jahr durch den Job als Bundesschulsprecher verpassen, so Steyers eigene Schätzung. Das letzte Jahr, in dem er Schulsprecher gewesen ist, sieht er als gute Vorbereitung für seine neue Herausforderung.

„Noten“ für Lehrer

Steyer fordert "Noten" für Lehrer, also ein "360-Grad-Feedback". Demnach soll zunächst an den Schulen vermittelt werden, wie eine Feedbackkultur funktioniere. Dann müssten die Fragen zur Lehrerbewertung an die einzelnen Schulstufen angepasst werden. Bewertet würde dabei anonym und nicht nach Schulnoten, sondern mittels offener Fragen. Steyer erhofft sich dadurch Vorteile für beide - Schüler und Lehrer.