Der kühlste Job Wiens?
"Die, die jetzt hier sind, halten mehr aus, als die meisten von uns", sagt Christian Weinhara von TKL. Als Transport Manager zuständig für die Logistik von Tiefkühlwaren, weiß er genau, welch harten Job seine Kollegen verrichten, die bei Minus 28 Grad Celsius im Lager arbeiten.
Einer der rund 150 Mitarbeiter ist Patrick Astalos, dem die Kälte nichts mehr auszumachen scheint. Er schlichtet Produkte auf das Förderband, die in Österreichs große Supermärkte verschickt werden. In seinem Tätigkeitsfeld gäbe es eine hohe Fluktuation, deshalb freue sich das Unternehmen auf neue Bewerber. Und die müssen aus hartem Holz geschnitzt sein: Schichtbetrieb, Minusgrade und fehlendes Tageslicht sind der Preis, den man in diesem Beruf zahlen muss. Dafür darf man in seiner Arbeit der sommerlichen Hitze entkommen.