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Stein und Beton: Gärten des Grauens Stein und Beton: Gärten des Grauens
Umwelt

Stein und Beton: Gärten des Grauens

Auch in Wien werden die Steingärten immer mehr. Mehr an Hitze und Weniger an Artenvielfalt sind die Folge.
Andreas Liberda
Montag, 29. Juli 2019
Verfasst am 29.07.2019 von Andreas Liberda

In Wien werden die sogenannten Steingärten immer mehr. Wer wenig Arbeit mit seinem Garten haben möchte, setzt nämlich auch Stein, Kies oder Beton. Was besonders pflegeleicht ist, hat aber auch Nachteine für die Fauna und Flora. Weniger Pflanzenarten, weniger Insekten und weniger Vögel sind die Folge. Dazu sorgen die Steingärten für Überhitzung und für Bodenversiegelung.

Auf Facebook macht die Seite „Gärten des Grauens“ auf die Steinwüsten hinterm Gartenzaun aufmerksam. Seit rund zwei Jahren schon dokumentiert die „erste Garten-Satire der Welt“ den fragwürdigen Gartentrend und kritisiert die „sterilen, naturfeindlichen Psychopathengärten“.